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Was ist ein dekubitus
Wir bewegen im Normallfall, auch wenn wir Sitzen oder Liegen, viele Male pro Stunde. Spätestens, wenn unser Körper signalisiert „es drückt“, begeben wir uns in eine andere Position. Dies geschieht bewusst, aber auch unbewusst, wie im Schlaf.
Wenn Menschen, sich durch Krankheit oder durch körperliche Einschränkungen nicht ausreichend bewegen können, kommt der Druck zu lange auf die gleiche Stelle. Dazu gibt es Menschen, die zum Beispiel durch Lähmungen oder Schlaganfall Wahrnehmungsstörungen haben, d.h. den Druck einzelne Körperregionen nicht spüren können.
Durch diesen anhaltenden Druck, zum Beispiel langem Liegen, kommt es zum sogenannten Wundliegen, Das Gewebe wird gequetscht, entsteht ein Schaden an Haut und Gewebe verursacht, der in die Tiefe gehen kann, schlimmstenfalls sogar bis auf den Knochen.
Man spricht dann von einem Dekubitus. Je nach Tiefe und Schädigung des Gewebes ist er in 4 verschiedene Kategorien eingeteilt. Die erste Kategorie ist eine Hautrötung. Um zu erkennen, ob diese Hautrötung ein Dekubitus sein kann, drückt man mit dem Finger ca. 1 Sekunde auf die gerötete Stelle: Verfärbt sich das Areal weiß und dann wieder rot liegt kein Dekubitus vor. Bleibt die Rötung die ganze Zeit bestehen, kann das ein Anzeichen auf einen Dekubitus sein und sollte genauer abgeklärt werden. Dieser sogenannte Fingertest sollte regelmäßig wiederholt werden.
Er entsteht meist an Stellen, an denen unsere Knochen direkt unter der Haut liegen wie zum Beispiel das Gesäß, die Fersen, die Schulterblätter oder die Hüften.
Dekubitusprophylaxe
Jeder Mensch, der gefährdet ist, einen Dekubitus zu bekommen, sollte vorbeugende Maßnahmen erhalten, damit er erst gar nicht entsteht
Das Wichtigste ist: Bewegung, Bewegung, Bewegung.
Durch Bewegung wird die gefährdete Druckstelle entlastet. Wer es nicht selbst kann, benötigt die Unterstützung von anderen.
Dekubitus- was nun?
Wenn es denn doch passiert ist, informieren Sie Ihren Arzt und Wundexperten. Gemeinsam mit Ihnen werden sie eine passende Wundtherapie mit zeitgemässen Wundauflagen oder speziellen Wundtherapien auswählen. Dazu kümmern sie sich um die passende Begleittherapie und leiten Sie entsprechend an. Die Wundauflagen werden vom Arzt rezeptiert und von der Krankenkasse übernommen.Diese Themen könnten Sie auch interessieren
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